Ausleitung

Die Ausleitungstherapie ist eine alternativmedizinische Therapie, bei der nach Meinung der Ausleitungstherapeuten der Körper angeregt wird, durch verschiedene naturheilkundliche Methoden eingelagerte Stoffe und Schlacken wieder los zu werden.

Täglich werden Gifte und Schlacken im Körper und besonders im Bindegewebe eingelagert, damit sie möglichst nicht mehr im Blut herumschwirren.Irgendwann sind die "Müllhalden" des Körpers dann voll und der Körper kann nach Aussage der Naturheilkunde mit zahlreichen, teils unerklärlichen Symptomen reagieren wie zum Beispiel

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsverlust
  • ständige oder häufige schlechte Laune, Gereiztheit
  • Antriebsarmut, chronische Unlust
  • Kopfschmerzen
  • bis hin zu Depressionen und Gelenkbeschwerden

Daher ist es Meinung der Ausleitungstherapeuten sinnvoll eine Ausleitungstherapie über einige Wochen durchzuführen, damit der Körper von Ballast befreit wird und wieder gut arbeiten und funktionieren kann.

Zu den ausleitenden Methoden gehören nach der Naturheilkunde z.B. das Schröpfen, Baunscheidtieren und auch die Blutegel-Behandlung sowie pflanzliche und homöopathische Ausleitungsmittel.

Die Begriffe "Ausleitung" und "Entgiftung/Entschlackung" sind Begriffe aus der Naturheilkunde und werden so nicht von der Schulmedizin benutzt und sind wissenschaftlich nicht belegt. Ausleitungstherapien sind alternativmedizinische Methoden, die schulmedizinisch und wissenschaftlich nicht belegt sind und deren Wirkung und Wirksamkeit nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann.